Finanzielle Notlage durch Anwaltskosten

Ich bin Fachfrau Gesundheit mit einem 100%-Pensum. 2018 Nachholbildung abgeschlossen.
3 Kinder. Das Jüngstes ist beeinträchtigt.
Geschieden, kein Partner
Meine Hobbys sind meine Kinder, wandern, tanzen, Natur, lesen

Meine Geschichte

Da die Wohnungsmieten zu hoch sind und ich bei 100% Arbeit nur CHF 4600.- netto verdiene, hatte ich mich entschlossen, mit meinem Pensionskassengeld ein Haus zu kaufen, damit jedes Kind ein eigenes Zimmer hat. Ich war alleinerziehend. Als die grossen gesunden Kinder ausgezogen waren, habe ich das Haus verkauft, um eine kleinere Wohnung für meinen behinderten Sohn und mich zu kaufen. Der Steuerberater hat mir die Grundstückgewinnsteuer auf 1800.- berechnet. Nach 1,5 Jahren erhielt ich von der Gemeinde eine Rechnung für Grundstückgewinnsteuer von CHF 45‘000.-, zahlbar innert 30 Tagen. Sie hätten meine Unterlagen nicht erhalten, hiess es und machten eine Schätzung. Ich hatte alle Unterlagen eingereicht und persönlich bei der Gemeinde abgegeben, leider ohne eine Bestätigung zu verlangen. Ich vertraute und wusste nicht, dass ich eine Bestätigung verlangen muss. (Ich habe eine Bestätigung vom Architekten mit Datum, dass ich die Unterlagen erhalten habe, um diese zu kopieren und bei der Gemeinde abzugeben. Auch die Kopie kostete CHF 220.-. Das hat die Gemeinde nicht anerkannt.) Ich musste sofort einen Anwalt einschalten. Mit den verrechneten Zinsen und Gebühren muss ich nun CHF 5600.- statt der geforderten CHF 45’000.- Grundstückgewinnsteuer bezahlen.

Da es sich um eine Gemeinde handelt, muss ich, auch wenn ich im Recht bin, die Anwaltskosten von CHF 9500.- plus Grundstückgewinnsteuer selber tragen. Mit meinem Lohn kann ich das nicht bezahlen. Mit dem wenigen Ersparten könnte ich die Steuer bezahlen. Aber die Anwaltskosten kann ich nicht bewältigen. Mir droht die Insolvenz. Wenn meine Wohnung zwangsversteigert wird, verliere ich meine ganze Altersvorsorge. Ich musste den Anwalt bezahlen und habe deshalb meine Kreditkarte belastet, die ich jetzt mit Zinsen zurückzahlen muss, aber nicht kann. Ich bin verzweifelt und kann nicht mehr schlafen. Meine Gedanken kreisen Tag und Nacht um meine Existenzangst.

In 8 Jahren muss ich die Wohnung verkaufen, damit ich mit dem Erlös zusammen mit der AHV einige Jahre ohne Ergänzungsleistungen leben kann. Wenn ich die Wohnung verkaufe, kann ich das Geld auch zurückzahlen. Ich fühle mich sehr, sehr schlecht, um Geld bitten zu müssen und schäme mich zutiefst. Auch entschuldigen Sie meine Schreibweise. Ich bin es nicht gewohnt, Briefe zu schreiben. 

Ich habe auch alle Briefe und Dokumente, um alles zu beweisen, dass die Geschichte wahr ist. Eine Krediterhöhung habe ich mit der Bank geklärt. Diese bekomme ich nicht, da mein Einkommen zu gering ist.
Letzte Woche wollte ich im Internet nach einer Schuldenberatung suchen und bin auf WunschErbe.ch gestossen. Bitte helfen Sie mir. Ich danke Ihnen von ganzem Herzen, dass Sie sich die Zeit genommen haben, meine Notlage zu lesen.

Danke

Es gibt keine Worte, um genügen Danke zu sagen, für so liebe Menschen, die helfen 🙏🙏🙏