Die Krankheit, an der ich leide, nennt sich «Dry-eye-Syndrom».
Sie verursacht starke, brennende Schmerzen in den Augen und als Folge davon verspannt sich meine gesamte Nackenmuskulatur und der obere Rücken. Durch den chronischen Dauerschmerz und die jahrelange starke Belastung haben sich auch psychische Symptome eingeschlichen. Ich kann dadurch höchstens 1–2 h pro Tag arbeiten oder etwas Kleines unternehmen mit Pausen dazwischen.
Symbolbild
Alles begann, als ich mit 17 Jahren eine Augenentzündung hatte, die einfach nicht abheilen wollte. Ich ging von Arzt zu Arzt, aber nichts half und die Schmerzen wurden mit den Jahren immer schlimmer. Ich habe unglaublich viel ausprobiert, wenn nicht sogar alles, was es in diesem Bereich an Hilfsmitteln gibt. Leider ohne viel Erfolg. Mit purer Willenskraft schaffte ich es, mein Studium als Politikwissenschaftler abzuschliessen. Konnte jedoch nie in diese Richtung arbeiten, weil danach die Schmerzen noch mehr zunahmen.
Ich habe kleine Jobs angefangen, jedoch leider immer wieder abbrechen müssen, weil es einfach nicht ging. Mit 33 habe ich meine Frau kennengelernt, mit der ich eine wunderbare Tochter habe, die jetzt 8 Jahre alt ist. Der Druck war aber für meine Frau auch nicht leicht und auch sie litt immer mal wieder unter starker Überlastung (Erschöpfungssymptom). Daher ist es auch für sie nicht möglich, 100 % zu arbeiten. Momentan arbeitet sie in einem Altersheim und versucht das Pensum etwas aufzustocken. Nach 6 Jahren Kampf hat uns die IV die Unterstützung leider verwehrt, weil die Krankheit nicht in ihrem Katalog enthalten und zu wenig erforscht ist. Alle Schreiben von Psychologen und Spezialisten ausserhalb der IV haben sie nicht gelten lassen. Wir haben eine Anfechtung in Erwägung gezogen, aber die Aussichten waren nicht gut und unsere Kraft und Finanzen liessen es auch nicht zu.
Deshalb bitten wir auf diesem Weg um finanzielle Unterstützung im Allgemeinen, denn trotz geringer Ausgaben und kleiner privater Gönner sind wir immer wieder in Geldnot und die Therapien, die neulich gefunden wurden und etwas helfen, werden von der Krankenkasse nicht übernommen. Wir sind verzweifelt!
Diese Zeilen schreibt meine Frau für mich, da die Arbeit am Computer zu schmerzhaft für mich ist.
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