Chronische Schmerzen hätten mir fast das Leben genommen – Spendenaufruf für Therapiegelder

Meine Geschichte

Hallo, ich bin Sue Balmer, 31 Jahre alt und habe seit meinem 13. Lebensjahr Rückenschmerzen. Bis zu meinem zwanzigsten Lebensjahr liessen sich diese Schmerzen, mit regelmässiger Physiotherapie, noch gut behandeln. Als aber traumatisierende Erlebnisse dazukamen und ich mein Kind allein grossziehen musste, wurde es auch mit den Schmerzen immer schlimmer. Plötzlich konnte ich nicht mehr arbeiten und musste mich bei der Invalidenversicherung anmelden. Die Rückenschmerzen verstärkten sich, dazu kamen massive Erschöpfungszustände.

Viele Ärzte und Spezialisten hatten mich in meinem Leben untersucht. Ich hatte stationäre Aufenthalte, MRTs, diverse alternativ Therapien … nichts hat wirklich geholfen und dies kostete mich mein ganzes Vermögen. Diagnosen erhielt ich viele, von Ehlers-Danlos Syndrom bis zum Fibromyalgiesyndrom zu myofaszialem Schmerzsyndrom. Viele Ärzte gaben psychosomatischen Umständen die Schuld, aber wirklich erklären konnte sich niemand solche Höllenschmerzen.

Anfangs 2023 bekam ich dann Lähmungserscheinungen am ganzen Körper. Nebst den starken Schmerzen war mein ganzer Rücken entzündet und steif. Zudem kamen Sehstörungen und Gangstörungen. Ich wurde bettlägrig.

Die Schulmedizin konnte mir nur noch mit starken Opiaten und Infusionen helfen, damit ich für meinen Sohn noch einige Jahre mehr durchhalten könnte. Ich befand mich in einer derart grossen Verzweiflung, dies sollte kein Mensch erleben müssen. Klar also, dass ich massive Angststörungen entwickelte. Es fällt mir schwer diese Zeilen zu schreiben, da das letzte Jahr für mich ein Albtraum war und ich mich psychisch noch nicht erholt habe. Wenn mir der Himmel nicht meinen wundervollen Mann geschickt hätte, der mich gepflegt hat, dann hätte ich dies alles nicht überstanden.

Nach all den Jahren war es ein Wunder, ich fand 100 km von meinem Zuhause eine Fachärztin, die eine chronische akute Bleivergiftung feststellte. Zusätzlich wurden Mangelerscheinungen, hohe Entzündungswerte und eine geringe Darmfunktion festgestellt.
Seit diesem Januar bin ich nun in Behandlung, es geht in ganz kleinen Schritten vorwärts.

Therapie und Kosten:
Ich habe hier alle Behandlungen oder sonstige Kostenfaktoren aufgelistet. Leider beteiligt sich weder die Krankenversicherung noch die Invalidenversicherung.

- Ausleitungsinfusion Schwermetalle
- Vitamin C und Sauerstofftherapie
- Fahrkosten für die 200 km hin und zurück
- Schmerzmittelinfusion mit Proccain (Kosten werden teils übernommen)
- Externe Betreuungskosten für mein Kind (jeden Morgen sowie während Therapien)
- Externe Haushaltshilfekosten
- Augenbehandlungskosten
- Physiotherapie mit Massagen (Physio wird übernommen)
- Rollstuhl und Gehhilfen
- Nahrungsergänzungsmittel für den Aufbau
- Allgemeine Medikamente
- Schmerzmedikamente
- Spitexbegleitung

Meine monatlichen Kosten betragen ca. CHF 5000.–. Wir sind nun mit den Kosten an unsere Grenzen gekommen und brauchen dringend finanzielle Unterstützung.

Wenn du bis hier gelesen hast – vielen Dank!
Von Herzen danke ich dir auch, wenn du dich entscheidest, mich finanziell zu unterstützen. Dies würde eine grosse Last von unseren Schultern nehmen!

Wenn du diesen Beitrag mit deinen Freunden teilst, bedeutet mir das sehr viel.

Von Herzen DANKE, Sue