Stallumbau / Laufstall ...

Kühe überqueren einen Bergbach in Alpenlandschaft.

Persönliches Vorhaben

... für noch mehr Tierwohl für unsere horntragende Mutterkuhherde und Ziegenherde. Mit Heukran – zur Sicherstellung des Arbeitsplatzes infolge von Hüftbruch und Einrichtung für stressfreie Hoftötung.

Unser Knospe-Betrieb in der Bergzone 4, durfte ich im Jahr 2019 von meinen Eltern übernehmen und führe ihn, mit Leidenschaft für die Tiere, mit meiner bald fünfköpfigen Familie weiter. Der Stall hat mein Vater im Jahr 1990 gebaut und dementsprechend sind gewisse Neuerungen angebracht. Manches muss von Gesetzes wegen angepasst werden, manches für ein noch besseres Tierwohl und manches Arbeitstechnisch, um gewisse strenge Arbeitsschritte etwas zu vereinfachen und somit auch sicherzustellen, dass bei einem Arbeitsausfall der Betrieb auch von meiner Frau weitergeführt werden kann.

 

Meine Geschichte

Für die Erhöhung des Tierwohls möchten wir einen Laufstall für unsere horntragende Mutterkuhherde. So können die Kälbli wann immer sie wollen, bei ihrer Mutter sein zum Schmusen und Trinken. Wenn man Tiere überall herumlaufen lassen möchte und sie ihr Geschäft überall verrichten, braucht es eine gute und praktische Infrastruktur, um den Stall einfach sauber und hygienisch zu halten. Ebenfalls werden die Gesetze, vor allem die Bestimmungen zum Gewässerschutz, stets strenger und ohne hohe zusätzliche Investitionen (leider muss es Beton sein!) nicht umsetzbar. Da wir horntragende Tiere halten, gelten auch andere Masse in der Stallhaltung. Horntragende Tiere brauchen viel mehr Platz-pro-Tier, um die Verletzungen untereinander möglichst tief zu halten. Da unser Betrieb in einer Gefahrenzone liegt, fallen noch zusätzliche bauliche Massnahmen an, wie Stützmauern und Schutzmauern. Ebenfalls möchten wir unsere Tiere stressfrei auf unserem Betrieb schlachten können. Auch dafür braucht es einiges zusätzliches an Infrastruktur.

 

Ich bin gelernter Zimmermann und Landwirt und leidenschaftlicher Bergsteiger und habe auch als Retter Einsätze geleistet. Im Jahr 2015 erlitt ich selbst einen traumatischen Autounfall. Ich war an einer Weiterbildung für Rettungen und mit Kollegen im Auto, als uns ein betrunkener Lenker um die Kurve auf unserer Fahrbahn frontal erwischte. Alle Insassen von unserem Fahrzeug hatten mindestens einen Bruch. Als Beifahrer streckte ich beim Aufprall aus Reflex mein Bein und so zertrümmerte es mir mein Hüftgelenk als 31-Jähriger. Meine Frau war damals bereits an meiner Seite und wir hatten bereits vor, den elterlichen Betrieb zu übernehmen. Meine Frau war damals noch im Studium zur Umweltingenieurin mit der Vertiefung biologischer Landwirtschaft und Hortikultur.

Die Ärzte wiesen darauf hin, dass ich mich auf ein künstliches Hüftgelenk einstellen sollte und eventuell eine Umschulung infrage käme. Für mich kam das nicht infrage. Durch meine grosse Disziplin und mit der Ermutigung meiner Frau haben wir verschiedene Therapieformen ausprobiert und alles in Kraft gesetzt, um bestmöglich wieder auf «die Beine» zu kommen, und doch war es eine sehr langwierige Geschichte. Auch heute bin ich noch eingeschränkt in der Beweglichkeit und leide noch unter Schmerzen. Mit einem Heukran würde mein Arbeitsalltag daher sehr erleichtert werden. Und auch meine Frau kann dann besser das Heu rüsten zum Füttern.
Mit all diesen Investitionen würde unser Familienbetrieb nachhaltig gesichert und zukunftsfähig sein. Ein kleiner Bio-Bergbetrieb, der im Einklang mit der Natur und mit grösstem Respekt zu unseren Nutztieren wirtschaftet.

 

Was ich noch sagen wollte, …

Wir sind immer offen für Besuche und freuen uns, die Tiere und unseren Hof vorzustellen.
Und natürlich sind wir immer für Fragen erreichbar und besprechen auch gerne persönlich unseren Finanzierungsplan/Tragbarkeitsrechnung etc.

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