Alleinerziehend, Krankheit / Unfall
Nachdem mein Exmann jahrelang psychisch und später auch physisch gewalttätig war, trennte ich mich 2019. Mit Corona verlor ich meinen Job und erkrankte 1 Jahr später an Brustkrebs. Wir haben 3 Kinder. Alimente bekam ich keine zugesprochen.
Mit der Familiengründung und der zeitgleichen angespannten Situation im Betrieb war mein Ex-Mann zunehmend überfordert, was sich in cholerischen Ausbrüchen, Alkoholismus und später massiver psychischer Gewalt in den eigenen vier Wänden äusserte. Als Narzisst spielte er – immer noch – seine Rolle perfekt, nicht einmal meine Familie konnte mir Glauben schenken und distanzierte sich von mir. So habe ich von dieser Seite bis heute weder menschlich noch finanziell Unterstützung. Nur mit dem Einsatz und der Hilfe meiner damaligen Betreuungspersonen schaffte ich es, mich aus dieser toxischen Beziehung zu lösen. Aufgrund der jahrelangen Erniedrigungen und der äusserst kräftezehrenden Familiengründung mit einem Abort und 2 Frühgeburten fehlten mir die Kräfte, mich gegen ein Scheidungsurteil zu wehren, das vollumfänglich zu meinen Ungunsten gefällt wurde.
Irrsinnigerweise wurde dem Vater die Obhut über alle 3 Kinder zugesprochen, da ich zum damaligen Zeitpunkt als Hausfrau und Mutter die Stabilität, die das Gericht von mir in Form einer Wohnung und eines geregelten Arbeitsverhältnisses verlangte, nicht vorweisen konnte. Zudem erhielt ich weder einen Anteil vom erwirtschafteten Vermögen noch Entgelt oder Materielles aus dem gemeinsamen Hausrat. Im Scheidungsurteil wurde vereinbart, dass jeder finanziell für sich selber zu sorgen hat. Meine Einwände, dass diese Situation vorübergehend sei und sich schon im darauffolgenden Jahr ändern würde, da mein ältester Sohn seine Lehre in Grüsch begann und zumindest während der Woche bei mir wohnen würde und auch meine Tochter bereits damals den Wunsch äusserte, bei mir zu leben, bekamen vor Gericht kein Gehör. Meine finanzielle Lage wurde zunehmend prekärer.
Meine unverschuldete Arbeitslosigkeit im August 2020 aufgrund von pandemiebedingten Umstrukturierungsmassnahmen des damaligen Arbeitgebers traf mich mit voller Wucht. Die Taggelder der Arbeitslosenversicherung, die aufgrund des tiefen Stundenlohns berechnet wurden, reichten gerade knapp zur Deckung meiner Fixkosten aus. Jede Rechnung war – und ist nach wie vor – eine enorme Herausforderung für mich. Zu diesem Zeitpunkt lebte mein ältester Sohn bereits bei mir – ein Verbleiben beim Vater war nicht mehr zumutbar. Die beiden jüngeren Kinder mussten beim Vater bleiben, da sie noch in die Hauptschule gingen. Gerade als ich einen neuen Anlauf nehmen wollte, das Scheidungsurteil abzuändern und Unterhalt für den bei mir lebenden Sohn zu erwirken, erkrankte ich im Januar 2023 überraschend an Brustkrebs.
Inzwischen bin ich zwar krebsfrei, aber trotzdem nicht gesund, da ich neben den Folgen mehrerer heftiger Coronaerkrankungen vor allem unter starken Nebenwirkungen der Chemotherapie sowie der Bestrahlungen leide. Mein Körper ist über Nacht massiv gealtert und erholt sich nur sehr langsam. Ich habe immer wieder Rückfälle, die mich schwächen und aus der Bahn werfen. Ich kämpfe vor allem mit körperlichen Schmerzen und geschwächten Organen, insbesondere der Haut, Nieren und Leber sowie schwankender Sehstärke und Zahnproblemen. Mein Körper ist steif geworden, Sport ist nur noch sehr eingeschränkt und reduziert möglich. So bleiben die Krankheitskosten weiterhin extrem hoch und reissen ein grosses Loch in mein minimales Budget, da nach wie vor regelmässige Therapien notwendig sind für einen stabilen Genesungsprozess.
Die Unterstützungsmöglichkeiten durch die Krebsliga und das SRK sind unterdessen erschöpft. Deshalb ist ein Zuspruch an Gesundheits-/und Zahnarztkosten, Miete oder Versicherungsprämien eine riesige Erleichterung. Ich falle durch alle Maschen unserer sozialrechtlichen Gesetze, obwohl – oder gerade weil – ich ein Härtefall bin. Ich habe keine Ahnung, wovon ich die nächste Zeit leben soll, da meine berufliche Wiedereingliederung noch nicht absehbar ist. Deshalb bin ich dringend auf anderweitige Unterstützung angewiesen.
Im Voraus vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit, die wohlwollende Prüfung meines Gesuches und vor allem Ihre Solidarität.
Da ich seit der Scheidung von einem Unglück ins nächste stolperte und mir von heute auf morgen ein neues Leben aufbauen musste, ohne Wohnung, ohne Hausrat, ohne Arbeit, ohne Geld, ohne gute Gesundheit. Schon während der Scheidung wurde ich gut unterstützt. Die wiederholten unverschuldeten Schicksalsschläge brachten das SRK, die Caritas und die Krebsliga an ihre finanziellen Grenzen. Bevor ich krank wurde, hatte ich kurz einen Saisonjob. Stundenlohn: Fr. 19.90. Auf dieser Basis wurde das Krankentaggeld berechnet … Die Krankheitskosten sind nach wie vor hoch, ich brauche regelmässige Therapien, mein geschädigter Körper erholt sich nur langsam und es gibt immer wieder «Schübe» in Form von schmerzenden und steifen Gliedern, Taubheitsgefühl im Mund und in den Fingerspitzen, Durchblutungsstörungen, schwankende Sehstärke, Hautausschläge, Schlafprobleme …
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Wir suchen Menschen, die Freude daran haben, unser Projekt der Zuversicht mitzutragen. Unsere Landwirtschaft soll auf eine breite, sinnvolle Basis gestellt werden. Ausbildungen, Orte der Begegnung und Lernräume sollen dafür geschaffen werden.
Mein grosser Wunsch ist es, eine Ausbildung als Privatdetektivin zu machen. Ich habe erkannt, was meine Berufung ist – und was ich unbedingt machen möchte.
100 % Mama der zwei wundervollsten Jungs (16 und 12), 100 % arbeitstätig. Von null auf dem langen Weg zurück, nachdem ich Opfer von Cyberkriminalität wurde.
Ich lebe mit meinen Söhnen und Tieren ein herzliches, bodenständiges Leben. Für Vertrauen nehme ich mir Zeit. Ein Lebenswerk trage ich mit Dankbarkeit und Verantwortung weiter – Schritt für Schritt, mit Herz.
Ich war immer für andere da – mit Zeit, Geld, Herz. Doch Gutmütigkeit brachte mir nur Rückschläge. Nach Jahren voller Pech und Enttäuschungen wünsche ich mir nur einmal im Leben einen Lichtblick und echte Unterstützung für mich selbst.
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