Pensionärin in finanzieller Not

Meine Geschichte

1993 heiratete ich. Als mein Mann an Krebs erkrankte, brachte ich ihn in die Klinik nach Brunnen. Die Kosten waren sehr hoch und natürlich hofften wir auf Heilung. Doch leider war er unheilbar krank und so nahm ich ihn die letzten Wochen zu mir nach Hause.
Finanziell fing ich wieder von vorne an. 2017 verstarb er.

Mein Lebenspartner ist im Pflegeheim mit Alzheimer/Parkinson.
Ich mache mir grosse Sorgen, wie es weiter gehen soll, wenn ich nicht mehr bin und wer sich um ihn kümmert. Ich ging 3 Mal wöchentlich mit ihm spazieren und er isst täglich so gern Rübli und Nüsse.
Seine Kinder kümmern sich nicht um ihn.
Er ist vom Sozialamt abhängig. Die Krankheit schreitet weiter voran und das Kurzzeitgedächtnis ist weg. Das tut sehr weh und doch freue ich mich über jeden Tag, an dem wir uns sehen können und geniesse es auch.

Ich selbst hatte 1999 einen schweren Autounfall und 2021 einen unverschuldeten Unfall mit Verletzungen an Nacken, Knie und Fuss.
Meine Nackenschmerzen mit HWS Syndrom schränken mich in der Bewegung sehr ein und verursachen Schlafprobleme.
Die Schmerzen am Fuss behindern mich bei Gehen.
Seit kurzem, habe ich aggressive Leukämie.

Zur Tochter habe ich keinen Kontakt mehr, da sie und mein Schwiegersohn viel Geld von mir wollten. Mit den Zahlungen bin ich drei Monate im Rückstand, was mir äusserst peinlich ist. Mein eigenes Erspartes ist aufgebraucht.

Mein kleiner Garten ist, nebst meinem Partner, meine grosse Liebe und quasi mein Psychologe. Nun kann ich mich aber nicht mehr selbst um den Garten kümmern und brauche einen Gärtner. Die Kosten dafür machen mir Angst, da sie meine Einnahmen übersteigen. Dazu kommt, dass ich für meinen Partner für die alltäglichen Sachen aufkomme.

Ich bin ein positiver, spiritueller Mensch und liebe das Leben, die Menschen und Tiere. Wenn mein Fuss operiert ist, mein operierter Daumen auch wieder gut ist und ich wieder fit bin, tanze ich gern, liebe die klassische Musik, koche gern und liebe die Natur.