Meine Passion: das Fotografieren

Meine Geschichte

Für unsere Geschichte reichen eigentlich 2000 Zeichen nicht. Versuche es aber trotzdem auf den Punkt zu bringen. Unser Sohn hat ein ADHS und lebt wieder seit 3,5 Jahren bei uns. Seit er auf der Welt ist, wurden ihm Steine in den Weg gelegt. Schulmobbing, schwierige Pubertät, x-Temporärstellen, die ihn in die Schuldenfalle trieben, Suchtprobleme, keine Sozialkontakte. Vor ein paar Jahren hat er das Fotografieren für sich entdeckt und betreibt es mit Leidenschaft. Davon leben konnte er bis anhin aber nicht. Nun hat er die Gelegenheit, dies unter Vertrag zu betreiben. Damit er für die Auftraggeber professionelle Fotos und Kurzfilme liefern kann, fehlt ihm das passende Equipment. Sprich eine geeignete Kamera mit Objektiven, genügend grossen Kamerarucksack und einen Laptop, damit er gleich am Ort die Bilder betrachten und evtl. Änderungen an der Einstellung vornehmen kann.

Unser Sohn ist eigentlich ein sehr offener, naturverbundener und wissbegieriger Mensch. Wenn ihn ein Thema packt, ist vieles möglich und er ist mit Feuer dabei. Fehlendes Wissen eignet er sich selber an, wie z.B. das Fotografieren. Da er jedoch zurzeit in einer schwierigen Lebenslage ist, ist er einfach nicht der Sohn, den wir kennen. Daher glaube ich, dass wenn er die Gelegenheit bekäme, etwas zu tun, das ihm Freude macht, er auch wieder auf die Sonnenseite seines Lebens käme und ich ihn lachen sehen würde.