Alleinerziehend, Sonstiges
100 % Mama der zwei wundervollsten Jungs (16 und 12), 100 % arbeitstätig. Von null auf dem langen Weg zurück, nachdem ich Opfer von Cyberkriminalität wurde.
Meine Geschichte
Nun erzähle ich tatsächlich meine Geschichte. Ich trug sie lange in mir aus Scham, was mir passiert ist. Aus Verdrängung, da alles zu Nahe war und ich positiv bleiben wollte für meine Familie, für mich. Zu sehr schüttelte mich meine Vergangenheit durch. Heute bin ich bereit dazu. Also beginne ich…
Meine Geschichte beginnt mit den zwei wundervollsten Jungs (16 und bald 13 Jahre alt), von denen ich Mama sein darf. Ja, mit ihnen habe ich meinen Jackpot. Eine so tiefe Bindung und Liebe. Ebenso mit meinem Partner, der uns bedingungslos akzeptiert und liebt.
Seit einem Jahr haben wir einen fünfjährigen Höllenritt mit dem KESB hinter uns. April 2024, endlich dieser erlösende Brief. Es ist vorbei. Meine Jungs dürfen auf ihren eigenen Wunsch nur bei mir leben. Ich erziehe sie seit rund 9 Jahren alleine, doch ihr Wunsch wurde nie akzeptiert und daher mussten wir den ganzen langen Weg gegen unseren Willen übers KESB. Geflüchtet bin ich Juli 2016, nachdem ich psychische und dann im Januar 2016 physische Gewalt durchlebte. Meine beiden Kinder erlebten psychische Gewalt. Ich wusste, der einzige Weg war zu gehen. Ein Ende mit Schrecken als Schrecken ohne Ende. Heute bin ich so dankbar, ging ich diesen Weg.
Ich arbeite 100 % und bin 100 % Mama. Nach 12 Jahren auf der Krebsstation und Sterbebegleitung absolvierte ich eine Weiterbildung und arbeite nun als Vertrauenspflegefachfrau bei einer Krankenkasse.
Mein jüngerer Sohn spielt Unihockey in der höchsten Liga der Schweiz. Er ist Goalie bei GC, sowie in der Kantonalen Auswahl Aargau. Sein Traum- ganz nach oben ins Nationalteam. Er besucht die Bezirksschule, trainiert bis 6x/ Woche. Mein älterer Sohn besucht die Kantonsschule. Auch er liebt Sport und Zeit mit Freunden.
Der schrecklichste Moment..
Vor vier Jahren vertraute ich leider dem falschen Mann (Organisation, wie sich später herausstellte) und verlor durch Cyberkriminalität mein ganzes Erspartes und meinen Erbvorbezug. Ich verlor alles Geld, auch alles Geld, welches ich für meine beiden Jungs jeden Monat sorgfältig zur Seite legte. Ich stand eines Morgens da mit 10 Franken und musste meine Vorgesetze anrufen, da ich kein ÖV Ticket zur Arbeit lösen konnte. Verloren habe ich über 30000 Franken. Bis heute habe ich keinen Rappen zurückerhalten. Meine beste Freundin hat mich finanziell unterstützt, bis heute bezahle ich ihr Monat für Monat alles zurück.
Existenzangst war und ist mein härtester Gegner jeden Tag. Ich musste von null beginnen. Es war eine Ohnmacht. Und ein stark sein für meine Familie. Ich ass nur Reis und Ei, damit ich den Jungs mehr ermöglichen konnte. Ich arbeitete zusätzlich zu meinen 100 % noch jedes Wochenende in der Tankstelle, damit ich meinem Sohn seine Mitgliedschaft bei GC Unihockey und die Spezialtrainings bezahlen konnte sowie sein Goalie und Vereinskleidung für ihn kaufen konnte. Ich gab jeden letzten Rappen für meine Kinder aus. Vom Vater der Jungs erhalte ich ein Minimum, obwohl er eine leitende Position hat. 650 Franken pro Monat pro Kind.
Leider verlor dann auch mein Partner vor zwei Jahren seinen Job aufgrund Sparmassnahmen und fand einen, bei dem sein Lohn jedoch einiges tiefer ausfiel. So finanziere ich eine vierköpfige Familie beinahe alleine. Ich habe gelernt, die kleinsten Momente zu geniessen und bin dankbar für meine Familie, Freunde und dafür, dass alle gesund sind.
Doch ich wünsche mir so sehr, am Morgen aufwachen zu können, ohne Existenzängste. Nicht jeden Monat auf den Tag der Lohnzahlung warten zu müssen und zu zittern, ob es reicht. Meinen Kindern ihre Träume erfüllen zu können. Davon, das Meer zu sehen, mit dem Team und Eltern meines jüngeren Sohnes auch nach einem Match Pizza essen zu gehen. Leider kann ich ihnen all dies nicht ermöglichen.
Es wäre das grösste Glück, diese Unbeschwertheit wieder leben zu können. Danke dafür, dass Sie meine Geschichte gelesen haben🙏🏻
0792843058
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