Krankheit / Unfall
Bei einem sehr schweren, fremdverschuldeten Unfall wurde unser damals 5-jähriger Sohn lebensbedrohlich verletzt. Wir benötigen dringend ein an seine besonderen Bedürfnisse angepasstes Zuhause als Lebensgrundlage, seine «kleine Welt».
Für Legate diesen Satz verwenden:
Manuela Schwittay, Geb. 04.03. 1970 von Templin, wohnhaft in Strangengasse 7, 5502 Hunzenschwil
Ich möchte vorweg erwähnen, dass es sehr schwer ist, das Geschehene in kurze Worte zu fassen und dass jeder, der Interesse hat, bei Fragen oder für ausführliche Schilderungen gerne Kontakt aufnehmen kann.
Wir waren eine kleine glückliche Familie, unser Sohn Maximilian war 5 Jahre alt. Ein absolutes Wunschkind. Mein Partner und ich sind deutsche Staatsbürger, wir leben und arbeiten seit über 20 Jahren in der schönen Schweiz, unser Sohn ist hier geboren.
Wir standen kurz vor einem Wohnortwechsel, dem Umzug in ein altes Bauernhaus, das wir bereits teilweise saniert hatten. In der Natur gelegen, ruhig, mit einer kleinen Schule – der richtige Ort, fanden wir, um unseren Sonnenschein aufwachsen zu lassen. Am 27. Februar 2017 hatte ich dann einen sehr schweren, grob fahrlässig fremdverschuldeten Verkehrsunfall, bei dem Maximilian lebensgefährlich verletzt wurde, vor allem erlitt er schwere Frontalhirnverletzungen. Es gab unzählige Komplikationen, immer wieder Notoperationen, Multiorganversagen, Nierenversagen. Es war lange nicht sicher, ob Maximilian überlebt. Er lag lange im Koma, und noch länger waren wir im Spital.
Unser Sohn konnte nicht mehr laufen, nicht mehr sprechen, und wir mussten ihn sondieren. Ich selbst hatte bis zum Unfalltag in der Pflege und Betreuung von Menschen mit geistigen und körperlichen Beeinträchtigungen gearbeitet und wusste schnell, was diese schwerwiegenden Hirnverletzungen für unseren Sohn bedeuten. Ab dem ersten Tag war ich immer bei Maximilian.
Aktuell betreuen wir Eltern, zwei Spitex-Mitarbeiterinnen und vier Teilzeit-Assistenzpersonen unseren Sohn. Wir haben uns in acht Jahren mit viel Fleiss, Engagement und Liebe ein System aufgebaut, in dem sich Maximilian gut orientieren kann und möglichst wenigen Reizen ausgesetzt ist.
Dringend ändern muss sich jedoch die Wohnsituation. Wir mussten relativ schnell aus dem alten Bauernhaus ausziehen, obwohl wir auch dort schon versucht hatten, die Räumlichkeiten anzupassen – zum Beispiel den Einbau eines Pflegebades. Aber es ging nicht mehr. Es folgten Übergangslösungen und notwendige Anpassungen in Mietobjekten, die jedoch nie dauerhaft sind oder oft gar nicht realisiert werden können. Das ist sehr belastend.
Wir leben für unseren geliebten Sohn und unternehmen alles, was in unserer Macht steht, damit es ihm gut geht und er Freude am Leben hat. Alle behandelnden Ärzte und Spezialisten ziehen den Hut vor dem, was wir für Maximilian tun; auch sie wissen, dass keine Institution nur ansatzweise dem gerecht werden kann. Maximilian liebt die Natur, den Wald, dort ist er nicht permanent reizüberflutet. Doch um dorthin zu gelangen, müssen wir Maximilian erneut grossem Stress aussetzen, durch das ganze Dorf fahren mit dem Rollstuhl, und die Lieblingsplätze sind dann oft besetzt, sodass wir wieder gehen müssen.
Unser Ziel und Wunsch ist daher ein Haus mit einem Garten, in relativ ruhiger Randlage, wo Maximilian jederzeit in die Natur gehen kann. Wir möchten ihm einen grossen Sandkasten bauen – er buddelt gerne – und auch einen Platz, wo er Holz sägen kann, was ihm grossen Spass macht. Wir möchten alle Räumlichkeiten so anpassen, wie es für uns notwendig ist. Das würde vieles einfacher machen und unserem Sohn das Leben erheblich erleichtern.
Wir werden, solange wir leben, immer an der Seite von Maximilian sein und ein Netzwerk aufbauen, sodass er immer in seiner „kleinen Welt“ leben kann und dort betreut und gepflegt wird.
Ich ziehe jeden Tag den Hut vor Maximilian. Er ist ein Kämpfer, er musste und muss so viel erleiden. Trotzdem hat er seinen Humor nie verloren. Er ist sehr fröhlich, ein ganz sensibler und empathischer Mensch. Er hat jede Hilfe und Unterstützung verdient. Wir sind unendlich stolz auf ihn, sind glücklich, ihn in unserem Leben zu haben, und können sagen: Unser Kind ist glücklich.
Das ist unser Wunsch und unser Lebensziel. Allein ist dies für uns finanziell jedoch leider nicht möglich.
Möchten Sie uns dabei unterstützen, helfen? Wir wären unendlich dankbar und glücklich.
Von Herzen
Marcel, Manuela und Maximilian
Manuela Schwittay
Strangengasse 7
5502 Hunzenschwil
Geburtsdatum: 04.03. 1970
Heimatort: Templin
0797636130
0797636130
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Wir sind eine sechsköpfige Familie und leben seit bald 20 Jahren in unserem geliebten, alten Haus. Da der Baugrund austrocknet, sinkt das Gebäude massiv ab. Inzwischen ist das Haus bereits 20 cm in Schräglage.
Wir sind eine fünfköpfige Familie auf dem Weg in ein freies Leben: Reisen im Wohnmobil, Kinder im Homeschooling, später ein eigenes Bed & Breakfast. Auf unserem Blog teilen wir Abenteuer, Mut und Inspiration für frei denkende Familien.
Mein Wunsch: Ein Skiff haben und mir Ruderfereien leisten können – mit Coaching
Wenn Sie das lesen, dann habe ich noch Hoffnung.
Wir suchen Menschen, die Freude daran haben, unser Projekt der Zuversicht mitzutragen. Unsere Landwirtschaft soll auf eine breite, sinnvolle Basis gestellt werden. Ausbildungen, Orte der Begegnung und Lernräume sollen dafür geschaffen werden.
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