Sonstiges
Ich bin eine einzigartige Mischung aus Herz, Hirn, Humor und Empathie.
Ich bin am 19.04.1985 in Dornbirn geboren und aufgewachsen. Ich bin in einem Generationen-Haus aufgewachsen, das heisst, das Haus, in dem ich aufgewachsen bin, haben meine Grosseltern gebaut. Mein Opa verstarb früh, weshalb meine Eltern sich das Haus mit meiner Oma geteilt haben. Obwohl das Haus 2 Wohnungen hatte, waren wir immer alle zusammen. Nach mir, 1985, erblickte mein Bruder 1996 das Licht der Welt.
Das Besondere an einem Generationen-Haus ist, dass man von klein auf mehrere Werte aus den Generationen mitbekommt. Meine Oma hat uns immer gelehrt, zufrieden und dankbar zu sein für das, was man hat, aber sich auch mal zu wehren, wenn einem Unrecht getan wird. Von unseren Eltern wurden wir so erzogen, dass Arbeit Spass macht und sinnvoll ist, dass man keine halben Sachen macht und dass man nichts einfach aufgibt oder aufhört, sei es ein Job, ein Verein oder ein Instrument. Die begonnene Periode bringt man zu Ende. Auch wenn eine gewisse härte in der Erziehung war, sie hat uns ganz bestimmt nicht geschadet!
Mein Vater hat sich mehrmals als Geschäftsmann versucht, was allerdings niemals so ganz funktioniert. Immer wieder flog ihm alles um die Ohren und wir mussten sehr sparsam durchs Leben, ohne grossen Luxus oder dergleichen. Aber gefehlt hat es uns dennoch nie an etwas. Nur an der finanziellen Sicherheit.
Nach meiner Schullaufbahn wollte ich schon damals Physiotherapeutin werden, da wieder mal kein Geld da war, um mir die Ausbildung zu ermöglichen. Durfte und konnte ich das auch nicht ausüben. Somit begann ich eine Lehre als Einzelhandels- und Bürokauffrau. Diese schloss ich Ende 2003 mit Auszeichnung ab.
– Dalai Lama
Ab dem Jahr 2004 habe ich dann begonnen, in Liechtenstein und anschliessend in der Schweiz zu arbeiten, um mir Geld für meine Physioausbildung zu sparen. Allerdings musste in der Zwischenzeit noch ein Führerschein bezahlt werden und mein erstes eigenes Auto, damit ich überhaupt eine Stelle in der Schweiz antreten konnte.
Die Jahre vergingen und ich musste auch immer wieder mit meinem Lohn zu Hause aushelfen. Was ich grundsätzlich auch gerne tat. Aber es wurde nie wertgeschätzt, sondern als selbstverständlich gewertet. Vor allem nach dem Tod meiner Oma.
Nichtsdestotrotz habe ich mich vom Traum Physiotherapeut nicht abbringen lassen und im Februar 2016 war es dann auch endlich so weit. Ich begann meine Physioausbildung. Das war schwer, denn ich musste die Ausbildung sowie alles Dazugehörige selbst stämmen. Da dies eine 100 % Ausbildung war, hatte ich nicht sehr viel Zeit, um zu arbeiten, aber ich tat, was ich konnte. Freitags um 13.00 Uhr war die Schule fertig und von 14.00 bis 20.00 Uhr und samstags von 06.00 bis 18.00 Uhr ging ich meinem Nebenjob nach, damit ich mir überhaupt alles leisten konnte. Mein Vorteil war, dass ich zu Hause wohnen konnte und somit keine Mietkosten hatte.
Die ersten 2 Jahre nach der Ausbildung hatte ich jetzt zwar meinen Traumjob, aber ein geringes Einkommen als Neuling. Was in dieser Zeit dazu kam, waren Fortbildungen, die man einfach machen muss, um in der Lohnkategorie nach oben zu kommen.
Zu meinen Hauptfächern habe ich Neurologie und Onkologie gewählt. Diese sind zwar sehr spannend und auch gefragt, aber eben auch teuer. Dazu kommen dann immer noch kleinere Fortbildungen, die man absolvieren muss wie z.B. Kiefer, Beckenboden, Taping, Dry Needling, Lymphdrainage usw. Aber ich habe nie aufgegeben und immer alles allein geschafft.
Dazwischen verstarb noch der Ehemann, einer meiner besten Freundinnen, und ich habe sehr viel Zeit investiert, um sie und die Kinder dabei zu unterstützen, dies zu verarbeiten. Als da nach 2 Jahren endlich Ruhe einkehrte, und ich dachte, ich hätte nun mal etwas Zeit für mich, kam schon der nächste Schlag.
Meine beste Freundin erkrankte an Pankreaskarzinom. 2 Jahre pendelte ich fast täglich Winterthur Dornbirn. Therapien und Seelsorge, ich habe mich dabei selbst komplett vergessen. Für mich war nur wichtig, dass es ihr so weit es ging gut ging. Das haben wir auch geschafft. Bis ich sie schlussendlich gehen lassen musste.
Dann dachte ich, so jetzt komm aber mal ich. WIEDER NICHTS. Die Firma forderte und forderte und das für einen wirklich niedrigen Lohn. Ich hab es mir gefallen lassen, bis ich nicht mehr konnte und kurz vor einer Depression gerade noch die Kurve gekriegt habe.
Nun, seit 01.11.2024, bin ich Kooperationspartner in einer renommierten Klinik in Zürich Stadelhofen. Dies ist zwar ein Traum, leider finanziell noch nicht rentabel. So bange ich um die nächsten Monate, weil man keine grosse Unterstützung von Banken oder ähnlichem bekommt.
Da kommt einem schon oft in den Sinn, warum ein Mensch wie ich, der sich immer um alle und alles kümmert, immer um alles kämpfen muss und sich sorgen muss. Wenn ich hier in Winterthur an besetzten oder verwahrlosten wunderschönen alten Häusern vorbeilaufe, frage ich mich oft, wie es dazu kam. Dass so wertvolle Dinge, in denen sicher mal ein schönes Familienleben stattfand, einfach in Vergessenheit geraten und zerfallen.
Somit bin ich auf diese Seite gestossen und hoffe wohl auf ein Weihnachtswunder! Vielleicht gibt es da jemanden, der mich unterstützen möchte. Der mir auch mal ein bisschen Leichtigkeit gönnt. Sein hab und gut nicht zerfallen lassen möchte und vielleicht jetzt schon Unterstützung in gewissen Dingen braucht.
Ich möchte hier auch nicht nur Geld auf einfachen Wegen erwerben. Ich bin auch für Treffen, Hilfe oder Therapien. Was ansteht, ich bin sehr vielseitig und immer in Begleitung meiner geliebten Labrador-Hündin Rosalie.
Ich würde mich freuen, wenn auch mir mal Glück widerfahren würde.
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