Alleinerziehend ohne Alimente und nun Krankheit

Illustration: Frau mit zwei Kindern, lächelnd.

Alleinerziehend, Krankheit / Unfall, Schulden

Ich bin alleinerziehend, krankheitsbedingt eingeschränkt und wünsche mir Unterstützung für meine Kinder.

Ich hatte ein Burnout und kann nicht mehr Vollzeit arbeiten. Mit meinen zwei jungen Söhnen möchte ich mir auch mal leisten können, im Restaurant zu essen oder die Musikschule für die Kinder zahlen zu können. Das Budget ist einfach sehr eng.

 

Meine Geschichte

Mit 32 hatte ich mein erstes Burnout, damals wusste ich noch nicht, dass ich unter ADHS leide. Während der Genesung wurde ich mit meinem ersten Kind schwanger. Zwei Jahre später hatten wir ein zweites Kind. Leider hat mich der Vater der Kinder nach der zweiten Geburt täglich beleidigt und kleingemacht. Ich war in dieser Zeit depressiv und sah den Ausweg darin, mithilfe meiner Freunde auszuziehen. Ein Marathon der Behördengänge folgte. Schlussendlich würden mir CHF 175.– Alimente pro Monat und pro Kind zustehen, meinte das Gericht (bei einem Bedarf von CHF 1400.–). Es fühlte sich an, wie eine Hexenverbrennung. Bedauerlicherweise zahlte er nie und hat dann nach Betreibungen angefangen, nur noch bis zum Existenzminimum zu arbeiten. Es ging bis jetzt einigermassen gut ohne staatliche Hilfe, aber jetzt muss ich nach dem zweiten Burnout auf 60 % reduzieren. Ich weiss, ich hab genug zu essen und auch Kleider. Das geht nicht jedem Menschen so auf dieser Welt und gerade in der Schweiz fühlt man sich aber sehr bald nicht zugehörig, wenn man keine 20 Franken übrig hat für mal etwas Schönes.

 

Was ich noch sagen wollte

Ich freue mich sehr und bin dankbar, wenn ihr mich seht. Auf welche Art auch immer. Vielleicht möchte jemand Armando ermöglichen, sein Wunschinstrument Saxophon zu lernen oder Alessandro den E-Gitarren-Unterricht weiterhin ermöglichen? Einen Babysitter? Ein Besuch im Restaurant?

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Weitere Profile zum Unterstützen

Wir suchen Menschen, die Freude daran haben, unser Projekt der Zuversicht mitzutragen. Unsere Landwirtschaft soll auf eine breite, sinnvolle Basis gestellt werden. Ausbildungen, Orte der Begegnung und Lernräume sollen dafür geschaffen werden.

Mein grosser Wunsch ist es, eine Ausbildung als Privatdetektivin zu machen. Ich habe erkannt, was meine Berufung ist – und was ich unbedingt machen möchte.

100 % Mama der zwei wundervollsten Jungs (16 und 12), 100 % arbeitstätig. Von null auf dem langen Weg zurück, nachdem ich Opfer von Cyberkriminalität wurde.

Ich lebe mit meinen Söhnen und Tieren ein herzliches, bodenständiges Leben. Für Vertrauen nehme ich mir Zeit. Ein Lebenswerk trage ich mit Dankbarkeit und Verantwortung weiter – Schritt für Schritt, mit Herz.

Ich war immer für andere da – mit Zeit, Geld, Herz. Doch Gutmütigkeit brachte mir nur Rückschläge. Nach Jahren voller Pech und Enttäuschungen wünsche ich mir nur einmal im Leben einen Lichtblick und echte Unterstützung für mich selbst.

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