«Haben Sie gewusst,
dass in der Schweiz rund CHF 88 Milliarden
vererbt werden? Jährlich!»

Die Hirntumor-Erkrankung der Mutter unserer jungen 4-köpfigen Familie stellt das Leben komplett auf den Kopf.

Die aus der Hirntumor-Erkrankung resultierende Psychose mit Wahnvorstellungen sind nicht nur Steine im Weg, sondern ganze Gebirgszüge.

Krankheit

Während der Schwangerschaft hatte die Mutter unserer vierköpfigen Familie immer länger andauernde Absenzen, welche sie nicht als solche wahrnahm. Sie war beruflich als Rettungssanitäterin tätig und ordnete die Alarmzeichen ungläubig einem möglichen kardiologischen Problem zu. Als unsere Tochter nach sechs Monaten abgestillt war, liess sie sich aufgrund vieler Wünsche aus dem Familienkreis endlich zu einer CT-Untersuchung bewegen, was die, nicht im schlimmsten Traum befürchtete Wahrheit ans Tageslicht brachte.

Meine Geschichte

Als junges Paar bereisten wir die Welt im VW-Bus und mit Rucksack, waren sportlich aktiv mit Windsurfen, Kitesurfen, Biken, Wandern und weiteren Outdooraktivitäten. Beide gingen wir engagiert dem Berufsleben nach und genossen ein unbeschwertes Leben im Umfeld von Familie und einem grossen Bekannten- und Freundeskreis. 

Als wir im 2018 von der geplanten Schwangerschaft erfuhren, wurden Hochzeitspläne geschmiedet und kurz vor der Niederkunft unseres Sohnes, ein Fest im kleinen Kreise gefeiert. Das Familienglück war gross und der Drang nach Abenteuer und Freiheit ungebrochen, sodass wir uns einen Camper kauften, um weiterhin den Hobbys nachgehen zu können und dem Jüngling auch nach kürzester Zeit im mobilen zu Hause erste Erlebnisse zu bescheren. Nach der ersten Schwangerschaft im Jahr 2018 wurden wir 2020 Eltern.

Kurz nach der Geburt der Tochter stellten sich bei meiner Partnerin erste kleine, fast unbemerkte, Absenzen ein. Anfänglich dachten wir an Müdigkeitssymptome, im späteren Verlauf ordnete meine Frau als ausgebildete Rettungssanitäterin die Ursache einem kardiologischen Hintergrund zu. So wurden mehrere 24-Stunden EKGs geschrieben, ohne erkennbar auffällige Messwerte. Weiteren Untersuchungen wollte sie sich erst nach dem Abstillen unterziehen, was dann auch so geschah. 

Ein Schädel-CT brachte fünf Hirntumore zum Vorschein, wovon einer die Grösse eines Tennisballs haben sollte. Dieser Moment zog mir zum ersten Mal den Boden unter den Füssen weg. Ängste, meine Frau zu verlieren oder zu Hause pflegen zu müssen, die Kleinkinder allein zu betreuen und zu erziehen und gleichzeitig einem Job nachzugehen, lösten grösste Ängste aus. Aufgrund der Grösse eines Tumors wurde die Operation bereits eine Woche nach der Diagnose durchgeführt. Die vier weiteren Tumore lagen so ungünstig eingebettet, dass eine operative Entfernung schwerwiegendste Behinderungen- oder gar den Tod hätten bedeuten können. Die seltene Tumorart wurde «nur» mit einer leichten Chemotherapie begleitet, auch ein Bestrahlen war nicht möglich ohne Hirnschäden zu verursachen. Bereits nach der Operation wurde eine massive Persönlichkeitsveränderung festgestellt. Diese äusserte sich zuerst in einem aggressiven Verhalten, was sich schnell weiter entwickelte zu einem ständig verändernden und vorwurfsvollen Verhalten. Als Vater und Ehemann war ich bemüht, meinen Job weiterhin zu erfüllen, wenn auch in einem reduzierten Pensum. Die Kinderbetreuung habe ich mit Familie und Schwägerin gut organisieren können, und auch Haushaltsaufgaben waren passabel zu bewerkstelligen. Die andauernden Vorwürfe zwangen mich dazu, das eheliche Schlafzimmer zu verlassen und wenigstens nachts Abstand zu erhalten. Die Schlafphasen meiner Partnerin wurden immer kürzer, die Liste von «verdächtigen Aktivitäten» immer länger. So wurde ich verdächtigt, mit Freuden eine Agentur beauftragt zu haben, welche meine Frau beschattet, abhört und verfolgt. Sämtliche Bankkonten hat sie daraufhin gesperrt, Internet-Router und Laptop der Polizei überreicht, Einbrüche gemeldet und für nächtliche Polizeiaktionen auch bei Nachbarn gesorgt. Als sie die Plüschtiere der Kinder mit einem Messer aufgeschnitten hatte, versuchte ich externe Hilfe zu holen. Weder die Krebsliga, noch das Kinderschutzzentrum oder die KESB konnte mich angeblich unterstützen oder sah keine Fallverantwortung, da ich für die Kinder die volle Verantwortung übernehmen könne. Auch der Polizei waren alle Hände gebunden, obwohl da die Dringlichkeit erkannt wurde. Im Verlauf wurde ich im nächtlichen Schlaf mit einer Taschenlampe kontrolliert, es wurden Lebensmittel an die Nachbarn überreicht, damit diese nicht vergiftet würden und Werbe-Postboten mitten in der Nacht kontrolliert. Der Verdacht, dass ich meiner Frau K.O.- Tropfen verabreicht hätte, führte dazu, dass sie sich selbst in den Notfall des Kantonsspitals begab. Das Personal bemerkte das auffällige / psychotische Verhalten und ordnete auf meinen Wunsch hin eine fürsorgliche Unterbringung gegen ihren Willen in der Psychiatrie an, da ich bereits zwei Polizisten im Haus hatte, um selbes zu veranlassen. Nach dem Aufenthalt von sechs Wochen wurde sie im Herbst 2021 ohne jegliche Information seitens Psychiatrie entlassen. 

Es brauchte einiges an Mut und Wohlwollen, diese Situation nach diesen schwer traumatischen Erlebnissen wieder zuzulassen. Ich versuchte zwischenzeitlich mit Hypnose, Homöopathie und letztendlich einer erfolgreichen und anhaltenden EMDR-Traumatherapie an diesen Vorkommnissen zu arbeiten. 

Die Situation beruhigte sich ein wenig, bis nach kurzer Zeit die Termine beim Psychiater nur zum Absetzen der Medikamente genutzt wurden. Eine Krankheitseinsicht hatte und hat Simone bis heute nicht. Es folgte eine einigermassen ruhige Zeit, welche wir auch für eine fünfwöchige Griechenland-Reise mit dem Wohnmobil nutzten. Das Zusammenleben gestaltete sich im weiteren Verlauf als immer herausfordernder, auch mit Konflikten, woran ich fast zerbrochen wäre. In dieser persönlichen Notsituation blieb mir nichts anderes übrig, als im Februar 2023 aus der gemeinsamen Mietwohnung auszuziehen. Als engagierter und liebevoller Vater zerriss es mir das Herz, die 5- und 3-jährigen Kinder zu «verlassen», obschon mir die unguten Zustände bekannt waren. Erschwerend kam hinzu, dass sich sämtlich Freunde zurückgezogen haben und den Kontakt zu meiner Partnerin mieden, was in Anbetracht eines «Alarmsystems» für das Kindeswohl keine gute Indikation war. Es blieben einzig die sehr barmherzigen Vermieter im Haus, welche mir sehr gut gesinnt sind. 

In der Hoffnung, dass sich der Zustand meiner Partnerin durch meine Abwesenheit verbessern würde, bezog ich eine kleine Wohnung in einem Wohnblock. 

In der naiven Hoffnung, dass sich meine Freunde sofort wieder bei mir «zurück» melden würden, nach den negativen Erlebnissen im Umgang mit ihr, hatte ich neben verhältnismässig viel Freizeit vor allem mit Einsamkeit und dem Vermissen der Kinder zu kämpfen. Gemeinsam mit dem Auszug aus der Wohnung sollte die Scheidung und Kinderbetreuung in einem CLP-Verfahren mit Mentorinnen / Anwältinnen vorbereitet werden. Dies gestaltete sich als schwierig, da aufgrund der immer ändernden Anforderungen und Wünsche von ihr, das Verfahren zur «Geldvernichtungsmaschine» wurde. 

Der psychische Zustand verschlechterte sich während des Verfahrens rasant und auch die Kinder zeigten negative Auffälligkeiten im Verhalten, da sie offensichtlich unter grossem psychischen Druck litten. Da sich mittlerweile das gesamte Familienumfeld durch negative Vorkommnisse wie verbalen Drohungen und Verdächtigungen von meiner Partnerin getrennt hat, wurde die Situation immer gefährlicher für die Kinder. Wieder war es so weit, dass ich versuchte, die Behörden zu alarmieren. Das Kinderschutzzentrum verwies an die KESB, die KESB an die Polizei, was in einem sofort eingeleiteten Polizeieinsatz endete. Diese holte die Kinder mit zwei Patrouillen bei ihr ab und veranlasste eine 24-stündige Betreuung bei mir, da ich im Nachgang zwei Wochen Herbstferien geplant hatte. Eine Gefährdungsmeldung der Kinder, welche mit Nachdruck der Polizei schnell bearbeitet wurde, brachte den Ball endlich ins Rollen. Nach sofort eingeleiteter Abklärung und Befragung der Familien, Nachbarn und Bekannten wurde nach etwa sechs Wochen eine superproviorische Obhuts-Umteilung behördlich verordnet, sodass die Kinder nun in meiner Obhut in Sicherheit sind. 

Meine Partnerin hat weiterhin keine Krankheitseinsicht und kämpft an allen Fronten. Gegen die Verfügung der Obhuts-Umteilung, gegen die Kündigung der Arbeitsstelle, welche als IV-Integration gestartet wurde und welches aufgrund des Verhaltens fristlos beendet werden musste und gegen die Kündigung der Wohnung, wo sie Strafanzeige gegen den Vermieter bei der Polizei erstattet hatte, da dieser Personen Zutritt zur Wohnung verschafft haben sollte. 

Diese Vorkommnisse sorgen bei mir für riesige finanzielle Ausgaben. So muss ich mich für die Kinder ohne meinen direkten Willen und Interesse an einem Kampf, durch einen Anwalt vertreten lassen. Damit ich meinem Beruf nachgehen kann, musste ich Nannys organisieren, was für 3-Tage/Woche Betreuungszeit 3600.- monatlich verursacht. Mein Arbeitspensum habe ich zwecks Kinderbetreuung reduziert. Nun soll ich eine behördlich verordnete Sozialpädagogin zu 50 % mitfinanzieren, damit die Kinder ihre Mutter 2×2 h begleitet sehen können, was für 3 Monate mit 11000.- Franken durch die Behörde verordnet wurde und vorab vom Sozialamt ohne jegliche Rücksprache freigegeben wurde. In der Summe nicht genug, wurde auch ein psychiatrisches Gutachten für die Kinder verfügt durch die KESB, was mit wiederum ca. 10000.- Franken veranschlagt ist. Da meine Partnerin derzeit kein Einkommen generiert, weder Job noch RAV oder IV angemeldet ist, erhalte ich keine Mitfinanzierung für den Unterhalt der Kinder. 

Die Situation lastet unglaublich schwer auf meinen Schultern, eine Entlastung oder Entspannung ist derzeit nicht in Sicht. Die Priorität liegt für alle auf dem Kindeswohl, was durch die Nähe zu mir, der Schwägerin und den Grosseltern gut funktioniert. Auch die Rückmeldungen vom Kindergarten sind sehr positiv. Meine eigene mentale und psychische Belastung ist mit der Arbeitsstelle, der Organisation von Kindergarten, Muki-Turnen, Spielgruppe, Einkäufen, Haushalten etc. am Limit. Obwohl die Familie und das Umfeld versucht unter die Arme zu greifen, bleibt vieles an mir haften, respektive kann nicht delegiert werden. 

Das Traurige an der Geschichte bleibt wohl, dass es vorerst nur Verlierer gibt in dieser Geschichte – eine wahre Tragödie.  

Über eine finanzielle Unterstützung würde ich mich unglaublich freuen, gerne auch mit persönlichem Kontakt und Kennenlernen, sofern dies gewünscht wird. 

Ich verbleibe bei den Lesern mit freundlichen Grüssen und mit den besten Wünschen für das kommende Jahr!

 

Weiteres
«Die Dankbarkeit ist ein Gefühl, welches das Herz veredelt und bessert, wohltätig für den, der empfängt, wie für den, welcher gibt.»

(Adolph Knigge, deutscher Schriftsteller und Aufklärer, 1752 – 1796)

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