«Haben Sie gewusst,
dass in der Schweiz rund CHF 88 Milliarden
vererbt werden? Jährlich!»

Ein missglücktes 2. Leben
Krankheit/Unfall

In der 2. Lebenshälfte endlich Glück – und doch wieder alles verloren.

«Ich glaube trotz all dem Schlimmen immer noch an das Gute im Menschen und durch die IV auch ans System. Ich war immer für andere da, habe immer gegeben, wenn ich auch selber fast nichts hatte. Ich glaube fest daran, dass das eines Tages auch zurückkommt, vielleicht jetzt beim 3. Versuch.»

Meine Geschichte

Guten Tag. Ich bin in unglückliche Familienverhältnisse hineingeboren worden. Mein Grossvater war ein Verdingkind. Zeitlebens war er ein hart schuftender Mann mit 4 Kindern, der es aber nicht geschafft hat, Vermögen oder ein Haus erarbeiten zu können, das er hätte weitervererben können. Mein Vater war schwerer Alkoholiker, meine Mutter hatte zeitlebens psychische Probleme. 

Von klein auf war ich praktisch auf mich alleine gestellt. Meine Mutter und ich wohnten bei meinen Grosseltern, da sie sonst heillos mit Arbeiten und der Erziehung eines Kindes überfordert gewesen wäre. Ich musste mir bis zum Auszug mit 20-jährig ein Zimmer mit meiner Mutter teilen. Trotz aller widriger Umstände gelang es mir, eine KV-Ausbildung abzuschliessen, um fortan auf eigenen Beinen stehen zu können. 
Sexueller Missbrauch und Gewalt begleiteten mich seit Kindheit an, doch ich konnte mich immer an den positiven Seiten des Lebens orientieren und war trotz alledem eine glückliche und fröhliche junge Frau. 

Mit 26 Jahren wurde ich schwanger, ein Wunschkind. Die Schwangerschaft verlief jedoch schwierig. Im 7. Monat wurde eine Schwangerschaftsvergiftung festgestellt und ich musste im Krankenhaus Bettruhe einhalten. Mein geliebter Sohn kam termingerecht auf die Welt, doch die Geburt war schwierig und äusserst traumatisch. Mein Kind entwickelte sich nicht so wie andere und wurde mit bereits 18 Monaten bei der IV angemeldet. Der Kindesvater war heillos überfordert und so war ich mit allem alleine. Zusätzlich erlitt mein Sohn Gewalt schon als Baby durch den Vater. Aber als ich mich trennen wollte, riet man mir davon ab. Es hiess, nur wenn ein Kind grün und blau geschlagen werde, werde ein begleitetes Besuchsrecht installiert. Es wäre besser, wenn ich beim gewalttätigen Vater bleiben würde, dann hätte ich mehr Kontrolle über die Gewalt! 9 Jahre später wurde noch Autismus bei meinem Sohn festgestellt und man begann, ihn mit Medikamenten zu behandeln. 

Kurz vor der Diagnose wurde ich trotz Pille schwanger und meine Tochter kam gesund zur Welt nach einer viel besseren Schwangerschaft und Geburt. Mit 7 Monaten hatte sie immer wieder hohes Fieber und es ging lange bis man sah, dass Antibiotika nicht wirkte bei den Infekten, die das Blut zeigte. Es wurde periodisches Fieber festgestellt, eine Autoimmunerkrankung. Ich war alle 4 Wochen mit meinem kleinen Baby ganz alleine. Eine Woche lang mit hohem Fieber, Erbrechen und Fieberkrämpfen, nachts musste ich ihr alle 2 Stunden Zäpfchen geben und alles wechseln. Das ging so weiter, bis sie 3,5 Jahre alt war. Dann wurden ihr die Mandeln entfernt und es hörte auf. Ich hatte eine kurze Atempause. 

In dieser Zeit liess ich mich endlich scheiden, hoffte auf einen Neuanfang. Doch 2012 wurde ich dann selber krank. Es war wie ein Non-Hodkin von den Symptomen her. Ich hatte über Monate geschwollene Lymphdrüsen, 10 kg Gewichtsverlust innert kürzester Zeit und jede Nacht starken Nachtschweiss. Ich ging nicht zum Arzt und arbeitete weiter als Putzfrau, um nicht vom Staat Geld verlangen zu müssen. Doch es ging mir immer schlechter und 2014 wurde Morbus Behcet, auch eine Autoimmunerkrankung und CFS (chronisches Müdigkeitssyndrom) diagnostiziert. Ich meldete mich bei der IV an, doch das Gutachten zeigte keinen Anspruch auf Rente. So arbeitete ich weiter und weiter. Meine Tochter war immer fremdbetreut, damit wir zu essen hatten und uns ein kleines Occasion-Auto leisten konnten. Oft sparte ich bei meinem Essen, damit meine Kinder immer genug zu essen hatten. Mein Sohn hatte durch die Neuroleptika immer grossen Hunger. Ebenfalls brach bei ihm mit 18 noch eine Schizophrenie aus, nachdem sein gewalttätiger Vater erneut auf ihn losgegangen war, ich mich dazwischengestellt hatte und mit Rippenbruch und Thoraxtrauma 3 Tage im Spital war. Meine damals 10-jährige Tochter musste alles mitansehen und war schwer traumatisiert. Danach folgten bei meinem Sohn 5 (!) schreckliche Zwangseinweisungen mit falschen Medikationen, die mich 2019 fast das Leben hätten kosten können. 

2020 brach ich dann vollends zusammen. Es wurden Wirbelbrüche, Osteopenie, Herzprobleme und und und entdeckt und die Procap setzte sich für mich ein, damit es eine erneute Begutachtung gab. Dieses Mal waren sich die Gutachter einig und kritisierten sogar das erste Gutachten. Ich erhielt bis 2012 rückwirkend eine volle IV Rente zugesprochen und konnte endlich all meine Steuerschulden zurückbezahlen, denn diese konnte ich schon länger nicht mehr bezahlen. Wir lebten von der Hand in den Mund und das Auto brauchte ich dringendst wegen meiner körperlichen Verfassung und meinem autistischen Sohn, der nicht ÖV fahren konnte. Auch meine privaten Schulden bei lieben Engeln konnte ich endlich zurückzahlen! Endlich schien uns das Leben für alles zu entschädigen, doch kaum war das Geld da, wurde meine Tochter wie mein Sohn 2013 zwangsplatziert. Zuvor war auch bei ihr eine leichte Form von Autismus diagnostiziert worden. Sie hatte auch Long Covid und litt extrem. Sie lag eigentlich 14 Monate nur im Bett, ging kaum zur Schule, ass nichts. Mein gesundheitlicher Zustand verschlechterte sich dramatisch und im Januar 2022 musste ich das erste Mal in die Krisenintervention, weil ich suizidgefährdet war und mein Körper total zusammenbrach. 

In all der Zeit unterstützte mich ein Vater, dessen Sohn auch zwangsplatziert war, mit seinem «Netzwerk». Dafür musste ich ihm immer wieder Geld geben (angeblich für seine Anwälte), was ich in höchster Not auch tat, weil es wirklich bei 2 Menschen um Leben und Tod ging. Auch meine Tochter war suizidgefährdet. Schliesslich machte ein Psychiater, zu dem meine Tochter gehen musste, eine Gefährdungsmeldung gegen die KESB und 6 Monate später durfte sie wieder zurück in ihr Zuhause. Mein Geld war weg, rechtliche Unterstützung wollte mir kein Anwalt anbieten. Weder für eine Staatshaftungsklage noch den Raub meines Geldes durch diesen Mann, der, wie ich erst jetzt erfuhr, bereits mehrmals vorbestraft und verurteilt war. Wir erfahren seither eine starke Verschlechterung der Gesundheit, können uns aber keine Hilfe mehr leisten, da keine Zusatzversicherung vorhanden ist. Long Covid und CFS sind Krankheiten, die nicht anerkannt werden, entsprechende Behandlungen sind oft teuer und nicht in der Schulmedizin angesiedelt. Ich werde mich nun bei EXIT vorsorglich anmelden, denn nach all dem Grauen sehe ich keinen Sinn mehr, noch länger leiden zu müssen. Ich bin jetzt 50. Vielleicht ergibt sich für uns hier noch eine Chance, damit wir wieder zu unserem Geld kommen und uns Anwalt und Behandlungen, insbesondere Traumabehandlung, leisten können. Vielen Dank, dass Sie sich die Zeit genommen haben!

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