«Haben Sie gewusst,
dass in der Schweiz rund CHF 88 Milliarden
vererbt werden? Jährlich!»

Ein Leben ohne Leben ...
Krankheit/Unfall

Ich heisse Arife und bin 52 Jahre alt. Vor Jahren hatte ich einen Berufsunfall. Da ich meinen Rechten nicht bewusst war, bekam ich keinerlei Unterstützung. Aus finanzieller Not bin ich mit grossen Schmerzen wieder arbeiten gegangen. Heute kann ich wegen diesem Unfall, wegen mehrfachen Gewalt-Erlebnissen und der dadurch entstandenen psychischen Störungen leider seit über 20 Jahren nicht mehr arbeiten. Mein ganzes Leben musste ich für andere opfern, für sie da sein und immer stark sein, weil ich sonst nicht gesehen wurde.

Wann ist ein Leben lebenswert?

Meine Geschichte

Ich heisse Arife und bin 52 Jahre alt. Ich bin in der Türkei geboren und habe circa 16 Jahren meine Eltern sporadisch gesehen. Danach nahmen sie mich mit in die Schweiz, wo ich nach einigen Monaten zwangsverheiratet wurde. Von diesem Mann erlebte ich nach kurzer Zeit Gewalt. Davon habe ich seither am linken Bein grosse Schmerzen und Schwierigkeiten beim Laufen. Er wollte in die Schweiz und nachdem er das erreicht hatte, erlebte ich noch mehr Gewalt. 

Nachdem ich nach einem Jahr meine Tochter bekommen habe, wusste ich, dass ich sie nicht unterdrückt erziehen möchte. Also nahm ich all meine Mut zusammen und ging nach dem letzten Gewalterlebnis zu meinen Eltern. Sie wollten uns nicht aufnehmen. Die Scheidung war damals nicht zu akzeptieren. Da ich keine andere Wahl hatte, lebten wir mit meiner Tochter circa fünf Jahre bei meinen Eltern wie im Gefängnis. In dieser Zeit erlitt ich einen schweren Berufsunfall an meinem rechten Arm. Da ich meinen linken Arm schon seit Geburt nicht ganz belasten kann, hatte ich grosse Schwierigkeiten den Alltag zu meistern. Ich war meinen Rechten nicht bewusst und musste arbeiten, um meine Tochter zu ernähren und musste zu Hause Miete bezahlen. Auch hatte ich Angst, dass ich meinen Job verliere. Also ging ich mit grossen Schmerzen wieder arbeiten. Da die Schmerzen nicht mehr erträglich wurden, wurde ich an die SUVA weitergeleitet, wurde aber nicht angenommen, weil ein Jahr schon vergangen sei. 

Meine Ärztin meldete mich dann bei der IV an. Dadurch konnte ich mich mehr oder weniger erholen und zog mit meiner Tochter aus. Das war die schwierigste und beste Entscheidung in meinem Leben. Meine Eltern waren wieder dagegen, aber ich zog es durch. 

Knapp 2 Jahre lebten wir mit meiner Tochter in Frieden. Dann lernte ich meinen jetzigen Mann kennen. Auch er wollte in die Schweiz. Meine Eltern waren wieder dagegen. Dass ich schon wieder ausgenutzt wurde, war mir nicht bewusst. Ich heiratete ihn und gab ihm alles, machte für ihn alles, dass es ihm gut geht. Leider bekam ich aber nichts zurück. Mir ging es von Tag zu Tag schlechter. Ich habe zwei weitere Töchter von ihm bekommen. 
Die ersten zwei Jahre mit ihm waren einigermassen gut. Danach fing das Mobbing und der psychische Druck an. Ich war nie genug für ihn. Auch von ihm erlebte ich Gewalt. Ich fiel einmal sogar in Ohnmacht. Aber ich konnte niemandem etwas sagen, es war ja meine Entscheidung ... 

Jedes Jahr bekam ich weitere neue Krankheiten. Nach einigen Jahren verlor ich die Unterstützung der IV. Ich konnte nicht arbeiten. Mobbing zu Hause nahm noch mehr zu. Mit der Zeit zog ich mich überall zurück. Meine Hobbys, mein soziales Umfeld meine Psyche - jetzt bin ich bei Null angekommen. Ich sehe keinen Sinn mehr im Leben. Ich bin abhängig, ich habe keine Kompetenzen mehr. Fast jede Woche habe ich einen Arzttermin. Die Ärzte probieren mehrere Spritzen an mir aus und ich bin psychisch nicht stabil. 

Ich wurde immer ausgenutzt, unterdrückt und geschlagen. Obwohl meine Eltern, der Ex-Mann und mein aktueller Mann mich immer und immer wieder ausgeschlossen haben, versuchte ich meine Lebensfreude nicht zu verlieren. Ich war kreativ, hatte gute Ideen und war aktiv. Wenn ich in meinem Leben zurück schaue, sehe ich, dass ich jetzt nichts bin. Seit Geburt habe ich zahlreiche Exostosen an meinem Körper. Die an meinen Beinen tun am meisten weh. Letztens ist sogar eine Exostose am Gesäss entdeckt worden, was sehr sehr schmerzhaft ist. 

Jetzt höre ich immer noch, dass ich sowieso krank bin, psychisch krank bin und nicht genug bin und und und. Jeden Tag wird an mir ein Fehler gesucht. 

Mein ganzes Leben musste ich für andere opfern, für sie da sein und immer stark genug sein.

Jetzt warte ich fast seit zwei Jahren wieder auf die IV. Falls es angenommen wird, möchte ich meinen eigenen Weg einschlagen. Ich möchte vor allem meine Psyche wieder reparieren. Wenn ich mit meiner aktuellen Psyche den Mut zusammennehmen kann.

Ein Erbe oder eine Spende von WunschErbe wird mich befreien. Ich weiss nicht, wie lange ich noch lebe, aber ich möchte den Rest meines Leben für MICH leben. Gutes für MICH tun und unabhängig sein.

Vielen Dank, dass Sie sich Zeit genommen und meine Geschichte gelesen haben.

 

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